Über uns

Wir sind ein audiophiles Ehepaar, dass seit 30 Jahren in der Lautsprecherentwicklung tätig ist. Mit der Hilfe unseres akustikstudierten Sohnes entwickeln wir hochwertige Lautsprecher für Wohnräume

Motivation und Hintergrund

Nach nun mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Lautsprechern haben wir vor, 4 Modelle in Wohnraum verträglicher Größe geschaffen, die in Abhängigkeit von Raumgröße und persönlichen Hörgewohnheiten eine hochwertige Musikwiedergabe ermöglichen.

Das erste Modell ist nun in Serie.

Als Mediziner haben wir viele Faktoren, die akustische Wahrnehmung beeinflussen kennengelernt und in die Entwicklung der Lautsprecher einbezogen.
Auf der technischen Seite finden nur höchstwertige Komponenten Anwendung.
Hauptsächlich treibt uns die Suche nach dem perfekten Lautsprecher für alltägliche Wohnverhältnisse zur ständigen Weiterentwicklung der Lautsprecher.

Die Herstellung erfolgt in Handarbeit und in Kleinserie.

Die Anzahl ist jährlich limitiert. Die Nummerierung erfolgt fortlaufend und mit Jahresangabe.

Nun gibt es bereits vielen hochwertige Lautsprecher auf dem Markt, was macht die Besonderheit aus?

Die Konstruktion der 4 Modelle wird im wesentlichen an den anatomischen Problemen des Ohres orientiert. Die technischen Schwierigkeiten der Umsetzung von elektronischen Signalen über die Elektronik, den Lautsprecher, das Ohr letztlich ins Gehirn des Hörers bestimmen die Entwicklung.
Jeder Mensch sieht unterschiedlich aus, ähnlich unterschiedlich ist die Hörwahrnehmung besonders von Stimmen und Musik.
Aus diesem Grund gibt es in den Lautsprechern Im Bereich von 2 empfindlichen Bereichen der Wahrnehmung individuelle sehr geringe Anpassungsmöglichkeit an das Hörindividuum, welches den persönlichen Eigenschaften und der Raumakustik im einzelnen Rechnung trägt.

Die Lautsprecher

Unsere Lautsprecher sind für Wohnräume abgestimmt. Sie können Musik in wohnraumgerechter Lautstärke möglichst naturgetreu und an den Raum und Hörer angepasst wiedergeben.

Technik der Lautsprecher allgemein

Die Idee ist es, Lautsprecher mit möglichst kleinen Ausmaßen und schlanker Front zu entwickeln, der das gesamte Frequenzspektrum hörbarer Musik übertragen kann. Dabei sollte auch in Wohnraumatmosphäre eine verzerrungsfreie Wiedergabe in Live Lautstärke möglich sein.

Die erste Konzeption wurde als 3 Weg Lautsprecher gewählt. Wesentliche Merkmale sind Chassis mit höchster Wertigkeit extreme Schnelligkeit und geringster Energiespeicherung zu finden, die ohne Einsatz von Widerständen in der Weiche mit maximaler Phasenneutralität zu kombinieren sind.
Die ausgewählten Chassis werden nach eigenen Vorgaben gefertigt und können somit die gewünschten Qualitätsmerkmale erfüllen.

Das gesamte Konzept ist in einem handgefertigten Gehäuse untergebracht, welches unter optimalen akustischen Gegebenheiten aus einer Komposition verschiedene Hölzer mit variablen Oberflächen gefertigt wird.

Der wesentliche Einfluß auf die Qualität der Wiedergabe von Musik in Wohnräumen ist der Anschluß des Schallflußes an den Raum, in dem die Lautsprecher stehen. Bei der Konzeption wurden hier in zwei kritischen Frequenzbändern Anpassungsmöglichkeiten geschaffen, die die Anpassung des Lautsprechers an den umgebenden Raum ermöglichen.
Die Anpassung erfolgt nach dem Kauf mit einem entsprechenden Messprotokoll im aufgestellten Raum.

Der Lautsprecher soll als Ergänzung innenarchitektonische Planung ein eigenständiges Objekt mit seinem spezifischen Charakter vermitteln. Hier spielt insbesondere die Verwendung von massivem Eichenholz in Front und Rückseite eine entscheidende Rolle.

Das Resultat ist der Lautsprecher „Brandung“ mit dem optimalen Ergebnis der oben geforderten Eigenschaften.

Wesentliche technische Merkmale sind eine minimale Breite von 18,9 cm bei einer Höhe von 112 – 129 cm je nach gewünschter Raumgröße und eine Tiefe von 46 cm.

Die Weichenteile werden ausschließlich maximale Qualität der Hersteller Duelund, Jansen und Mundorf verwendet. Die Anordnung der Weiche erfolgt dezentral im Gehäuse mit der Maßgabe minimale Kabelwege zu erzeugen. Die Innenverkabelung erfolgt mit wahlweise Kondo SPL Kupferkabeln und Mundorf Silberkabeln  für den Hochtonbereich oder Magomi Kabeln .
Die Lautsprecherchassis werden von Audiotechnology und RAAL nach eigenen Spezifikationen gefertigt.
Die Entkopplung zum Boden erfolgt entweder durch selbstentwickelte  Edelstahl/ Sorbothane oder  Stillpoints als Füße die eine optimale Resorption der Bewegungsenergie des Lautsprechers zum Boden und Raum und ermöglichen.

Es sollten Verstärker ab 25 Watt Leistung benutzt werden. Bei Abstrichen der Maximallautstärke können auch Röhren Verstärker mit weniger Leistung eingesetzt werden, da der Impedanzverlauf zwischen 3,4 und 12 Ohm unkritisch verläuft. Der Wirkungsgrad beträgt 91dB SPL.

Verwendete Komponenten

Als Komponenten werden in dem Lautsprecher „Brandung“ Chassis der Marken RAAL und Audiotechnology verwendet. Die Herstellung der Chassis erfolgt nach eigenen Spezifikantionen.

Die Weichenteile werden selektiert und stammen von Mundorf, Janzen und Duelund. Es werden verschiedene Qualitätsstufen im Weichenausbau angeboten.

Die Weiche wird dezentral möglichst dicht an den Chassis plaziert um die Kabelwege zu minimieren.

In der technischen Umsetzung finden folgende Besonderheiten Eingang in das Produkt:

Die Auswahl der Chassis erfolgt durch Selektion nach folgenden Gesichtspunkten:
Es werden in der Lautsprechern Chassis kombiniert, die sich in Ein- und Ausschwingverhalten sowie dem Referenzschalldruck ähneln, die alle mindestes 1 Oktave über den benutzten Frequenzbereich linear (max +- 2 dB) arbeiten.
Die technischen Voraussetzungen erlauben Frequenzweichen mit sehr geringer Flankensteilheit von in der Regel 6dB und in Ausnahmefälle 12 oder 18 dB.
(Audio Technology, Scan Speak, RAAL Chassis, Bliesma, Mundorf Folien oder Luftspulen, Tritec Luftspulen, Kondensatoren von Mundorf, Jantzen oder wahlweise Duelund.)

Audiophiles Hören neu gedacht

Als Mediziner haben wir im Laufe unserer Tätigkeit immer wieder mit Hörverabeitung besonders auch der Hörentwicklung beim Kind zu tun. Dieses wissen hat uns bei der Entwicklung der Lautsprecher inspiriert und geleitet.

Wir haben ein audiologisches Analyseverfahren entwickelt, was Ihnen bei der Vorbereitung zum Hören der Lautsprecher zur Verfügung steht.

Grundlage und Idee der Beschreibung vom hören

Das Vergnügen audiophiles Hörwahrnehmungen beinhaltet sehr viel verschiedene Facetten
Es beginnt mir dem Hören von Musik, die man gern mag.
Im Verlauf beschäftigt man sich mit der Technik der Musikwiedergabe.
Man versucht die Wiedergabekette nach eigenen Vorstellungen zu optimieren und den Hörgenuß zu steigern.
Am Ende der Wiedergabekette findet sich ein Schallwandler, meist ein Lautsprecher.
Wie alle Prozesse im Leben unterliegt die Wahrnehmung der Musikwiedergabe sehr individuellen Vorstellungen, sodass jeder, sobald er sich intensiv mit dem Hören beschäftigt, seine individuellen Vorlieben in das Hören einfließen lässt.
Zuletzt erreicht man idealerweise ein Stadium der Zufriedenheit mit seiner Wiedergabekette und dem Schallwandler am Ende.

Die Hörwahrnehmung wird physiologisch durch unterschiedliche Abschnitte im Körper gesteuert.
Es beginnt am Außenohr über den Gehörgang auf das Trommelfell, welches das Mittelohr nach außen begrenzt. Das Trommelfell nimmt den kanalisierten Schall auf und wandelt ihn in mechanische Schwingungen um. Diese Schwingungen werden im Mittelohr über 3 kleine Knöchelchen Hammer Ambos und Steigbügel auf das Fenster weitergeleitet. Ab hier beginnt das Innenohr, in dem sich ein schneckenförmiger Gang gefüllt mit Endolymphe befindet. Die Schallwellen der Knöchelchen werden hier auf die Endolymphe übertragen. Diese wird mit unterschiedlicher Intensität und Frequenz in Schwingungenversetzt und recht entsprechend der Frequenz in der Schnecke die Sinneszellen an, die Erste Welle mit der höchsten Amplitude der Endolymphe in der Schnecke trifft auf die Sinneszellen des Bereiches zwischen 2 und 4 KHz, das menschliche Gehör ist hier am empfindlichsten und damit aber auch am leichtesten zu schädigen.
Die Höhe der Amplitude ist entscheidend für Schädigungen des Gehörs. Die Sinneszellen in der Schnecke sind der empfindlichste teil der Hörwahrnehmungskette, vergleichbar mit der Nadelspitze eines Hochwertigen Tonabnehmers.

Ab hier übernehmen die Nervenzellen das Geschehen!
Die Signale werden über den Hörnerv in die Hörbahnen und das Hörzentrum unseres Gehirn im Temporallappen weitergeleitet.

Hier werden die Hörwahrnehmungen übersetzt und gelangen in die sehr wichtige Weiterverarbeitung durch das Gehirn.

Ab jetzt wird es deutlich individueller.

Der Temporallappen mit dem Hörzentrum analysiert Gesprochenes (vorwiegend links) und Musikmuster (rechts). Hier gibt es Mustererkennung sprachlicher und emotionaler Inhalte unter Beteiligung des limbischen Systems.
Das limbische System ist entwicklungsgeschichtlich sehr alt und besteht aus mehreren Regionen im Hirn.
Es reguliert die für die soziale Natur der Säugetiere typischen Empfindungen wie Sorge um den Nachwuchs, Angst, Liebe, Lust, Spieltrieb und das Lernen durch Nachahmen.
Es ist nicht dem Bewusstsein unterworfen, speichert aber wichtige Information und bewertet diese emotional, was beim audiophilen Höhen besondere Bedeutung erhält.
Alle Bestandteile des Limbischen Systems (Hippocampus, Fornix, Corpus mamillare, Gyrus cinguli, Corpus amygdaloideum (Mandelkern), Teile des Thalamus, Gyrus parahippocampalis, Septum pallucidum) sind miteinander verknüpft.

Hier kann sich jeder vorstellen, das die Hörverarbeitung alles andere als normiert ist. Jeder hört also anders, ebenso wie jeder anders aussieht oder geht. Und es hat immer mit Ihren Hörerfahrungen zu tun.

Und dieser Prozeß unterliegt einem stetigen Wandlungsprozeß. Jeder audiophile kennt das Phänomen, das die wunderschöne Aufnahme gestern ganz anders klang als heute. Hier spielt Tagesform organische Funktionen psychische Verfassung und viele andere Faktoren eine Rolle.

So ist das Hören nicht nur unter verschiedenen Menschen abweichend, sondern auch in einem Menschen von Tag zu Tag.

Zum Thema Altersschwerhörigkeit läßt sich nur sagen, das es dieses Phänomen per se nicht gibt. Wenn jemand im Alter schwerhörig wird betrifft es meist die Empfindlichsten Bereiche der Schnecke und basiert auf einer zu hohen Schallbelastung, die das Gehör nicht vergisst. Im Laufe des Lebens addieren sich die Belastungen und schädigen die Sinneszellen im Mittelohr irreversibel.

Nun kommt aber das nachgeschaltete Gehirn zum Einsatz denn es kann im Sinne eine Signalnachverarbeitung Teile einer Hörminderung durch lernen ausgleichen.

Daher haben wir ein System entwicklelt, welches Ihnen Ihr Verständnis für das Gehörte näher bringt und Sie im audiophilen Hören weiter bildet.

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